Übungsfiles zum Download

Diese Files habe ich selbst erstellt. Für die Binaural Beats bzw für die Isochronic Beats verwende ich das Programm gnaural, die Töne zu den Übungsfiles generiere ich mit dem Programm lmms. Frequenzbereich, Dauer und Modus (binaural/isochron) sind am Filenamen abzulesen.

Man kann mit diesen Files üben, indem man sich entspannt an einem geschützten Ort niederlässt (sitzend oder liegend) und die Töne mittels Kopfhörern hört. Ohne Kopfhörer funktionieren binaural beats nicht.

Tipps zur Übungspraxis

Ich höre die files regelmäßig während bestimmter Phasen der Meditation (stilles Sitzen in der Gewahrseins- oder Shamata-Praxis) an, und beobachte mit möglichst offenem Geist, was im Erleben passiert. Durch diese Praxis habe ich einen Fokus auf diese Fragen:

  • worauf richtet sich meine Aufmerksamkeit?
  • wohin geht mein Interesse?
  • wie fühlt sich das an?

Die Übungspraxis hat das Ziel, aus allen möglichen Anspannungen zu allen möglichen Entspannungen zu kommen. Dieser Weg ist zunächst von einem Wechsel des Fokus auf Denkprozesse (zB das \’mind wandering\‘) hin zu einem Fokus auf das Fühlen und Spüren geprägt. Daher lade ich Dich ein, die Aufmerksamkeit und das Interesse auf das Fühlen und Spüren zu legen. Besonders hilfreich ist, wenn Du Aufmerksamkeit und Interesse auf das Spüren des Körpers legst. Du kannst etwa mit einem so genannten \’Body Scan\‘ die Aufmerksamkeit durch den ganzen Körper (etwa von den Zehen bis zum Scheitel und zurück) wandern lassen.

Erst wenn Aufmerksamkeit und Interesse in dem Spüren gut verankert sind, empfehle ich, auch mit files zu üben, die wesentlich höherfrequenter (energiereicher) sind und Beta- und Gamma-Wellen induzieren. Wenn Du mit diesen Frequenzen übst, ohne in einer guten Entspannung verankert zu sein, kann Dir passieren, dass Du damit den Fokus auf Ängste, Sorgen und wiederkehrende Gedanken über Probleme verankerst.

Es ist also hilfreich, zunächst und vor allem die Ausrichtung auf die Entspannung und das Loslassen zu legen. Ich stelle mir dann zum Beispiel die Töne wie einen Bergsee vor, in den ich eintauche und ich genieße, hier zu schwimmen und mich treiben zu lassen.

Wenn das Gewahrsein auf das Hören und das Spüren des Körpers sich gut und sicher anfühlen, dann kannst Du die Augen öffnen und das Gewahrsein des Gesehenen in das Erleben aufnehmen.

Wenn Du in dieser Entspanntheit einen sicheren Ort gefunden hast, kannst Du mit Neugierde und Interesse beobachten, was sich in Deinem Erleben alles zeigt. Vor allem wirst Du dann entspannt, erfrischt und mit Energie aus dieser Übung hervorgehen. Das ist schließlich der Sinn der Sache.

Bitte beachte dies, wenn Du mit meinen Files übst

Aus der Tabelle können Files gestreamt oder heruntergeladen werden. Die Übungsfiles stelle ich frei zu Verfügung, sofern sie immer mit diesen Warnhinweisen weitergegeben werden.

Mit Binaural Beats kann im Allgemeinen ohne Bedenken geübt werden. Es gibt Stimmen, die empfehlen, dass Menschen, die von Stimmungsschwankungen geplagt werden, eher mit den entspannenden Frequenzen (also eher nicht mit den Gamma-Frequenzen) üben sollten. Auch sollte man die hohen Frequenzen meiden, wenn man in seinem Leben epileptische Anfälle erlebt hat. Dies ist allerdings eine reine Vorsichtsmaßnahme, es gibt meines Wissens dafür keine Befunde.

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